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Aus der Glut. Bilder und Keramiken. Franz Hitzler

Franz Hitzler

1946 in Thalmassing bei Regensburg geboren.

Hitzler reist 1962 allein nach Amsterdam, mit dem Ziel, dort Bilder von Rembrandt im Original zu sehen. Nach dieser Reise und entscheidenden Begegnung steht der Entschluss für Hitzler fest, Maler zu werden. Noch im selben Jahr besucht Hitzler die Kunstschule Augsburg und ist Schüler von Heinz Butz. Im folgenden Jahr gründet er sein eigenes Atelier in Asbach-Bäumenheim. Anschließend im Jahr 1967 setzt Hitzler sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München fort, zuletzt als Meisterschüler von Fritz Nagel. Ende der 60er Jahre schafft Hitzler Skulpturen und Keramiken, 1970 die ersten Holzschnitte und Monotypien. Zwei Jahre später bezieht der Künstler Hitzler ein Atelier in München-Haidhausen. In den anschließenden Jahren bilden sich ikonografische Motive heraus, eine eigenständige Formensprache entsteht: Franz Hitzlers künstlerischen Aussagen werden genauer, die Formen fester, prägnanter, die Zeichnung tritt wieder mehr in den Vordergrund. Mit 32 Jahren stellt sich Franz Hitzler mit einer ersten Einzelausstellung der Öffentlichkeit. 1979 reist er nach Venedig, dort bietet sich dem Künstler die Möglichkeit, in der Accademie die Bildwelt Tizians zu studieren.

 

Im Jahr 1981 erhält Franz Hitzler den Förderpreis des bayerischen Kultusministeriums. Im Jahr darauf entstehen die ersten aufgeschlitzten und collagierten Bilder.

 

Hitzler wird im Jahr 1997 ordentliches Mitglied der Akademie der Schönen Künste in München.

 

Der Künstler widmet sich vornehmlich mit den Schicksalsmächten des Lebens, den Erfahrungsräumen zwischen Leid und positiver Wendung, die Hitzler in spontane und impulsive Malprozesse umsetzt. Hitzlers Werke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.

 

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